Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) regelt ,was ein Tierarzt für eine bestimmte Leistung abrechnen kann. Je höher der abgerechnete Satz ist, desto höher sind die Tierarztkosten. So kann beispielsweise ein Not-Operation am Wochenende oder eine komplizierte Operation die normalen Gebührensätze übersteigen.
Falls dein Vierbeiner auch auf Auslandsreisen dabei sein soll und dort optimal krankenversichert sein soll, ist ein Auslandsschutz unausweichlich. Achte hier darauf, für welche Dauer und in welcher höhe dir dort entstandenen Kosten übernommen werden.
Einige Versicherer schränken diese Leistung ein, sodass die entstandenen Kosten nur im Falle einer medizinischen Notwendigkeit übernommen werden. Andere hingegen bezuschussen solche Maßnahmen mit einem Fetsbetrag.
Manche Hunderassen sind für bestimmte Erkrankungen anfällig. Ist hier Hund davon betroffen bzw. besteht ein hohes Risiko, so sollten auch solche Erkrankungen und deren Behandlungen versichert werden.
Der wohl wichtigste und kostenaufwendigste Punkt sind Operationen. Neben der Kostenhöhe, die übernommen wird, gibt es jedoch noch weitere wichtige Aspekte (Untersuchung vor OP, Unterbringung, Medikamente, Physiotherapie, Narkose, Prothesen, etc.) die berücksichtigt werden sollten.
Im Normalfall spielt die Vertragslaufzeit, insofern man einen sehr guten Tarif gefunden hat nur eine zweitrangige Rolle. Es empfiehlt sich allerdings immer, die geringste Vertragslaufzeit zu haben. Denn in einem Jahr kann es sein, dass es einen besseren Tarif gibt, der zugleich auch noch günstiger ist. Bei einem Vertrag über mehrere Jahre wird ein Wechsel dann nahezu unmöglich.
Einige Versicherer bieten automatische Leistungsverbesserungen an. Wenn die Tarifbedingungen angepasst werden, so gelten diese auch für deinen Versicherungsschutz. Ein nettes Plus, aber kein zwingendes Muss bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr.